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Notbetrieb der Wiener Linien wurde laut Sprecher gut angenommen

Wiener Linien - Sprecher: Notbetrieb wird gut angenommen
Wiener Linien - Sprecher: Notbetrieb wird gut angenommen ©Severin Wurnig
167 Busse waren am Mittwoch in 7,5- bis 15-Minuten-Intervallen unterwegs – so sah der Notbetrieb aus, der während der Betriebsversammlung der Wiener Linien eingerichtet wurde. Ein Sprecher des Unternehmens zeigte sich zufrieden.
Verzögerungen nach 6:30
Alle Infos zum Notbetrieb
Hoffen auf Verständnis
Der "Streik" am Mittwoch
Alle Öffis fahren später

Der Notbetrieb bei den Wiener Linien im Frühverkehr wird laut Sprecher Answer Lang “angenommen”, er sei aber “nicht überlaufen”. Offensichtlich hätten sich Fahrgäste “etwas anderes überlegt”, sagte Lang der APA.

Betriebsversammlung bei den Wiener Linien

Der Wiener Öffi-Verkehr stand am heutigen Mittwoch ab 04.00 Uhr früh still. Grund waren Betriebsversammlungen des Fahrpersonals. Damit will es nach mehreren Übergriffen auf Mitarbeiter bessere Sicherheitsvorkehrungen in den Fahrzeugen erwirken.

Betroffen waren bis 06.30 Uhr alle regulären U-Bahn-, Straßenbahn- und Buslinien. Für diese Zeit haben die Wiener Linien den Notbetrieb mit Bussen eingerichtet. Öffi-Nutzer konnten auch auf Schnellbahnen und Badner Bahn ausweichen. Sie fuhren im Normalbetrieb.

Häupl kritisierte Notbetrieb

Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) hatte den Betriebsausfall erst am gestrigen Dienstag kritisiert. “Das Anliegen ist berechtigt, aber ob das Mittel das geeignetste ist, will ich dahingestellt lassen”, so das Stadtoberhaupt.

Nach 06.30 Uhr wurde der reguläre Öffi-Betrieb in Wien wieder schrittweise aufgenommen. Danach dauert es laut Lang aber “sicher eine gute Stunde dauern”, bis die üblichen Intervalle hergestellt werden können.

Alle Informationen zum Notbetrieb.

(APA)

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