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Mehrere Polizeieinsätze in Wien wegen verursachten Sturmschäden

Wien benötigte zusätzliche Hilfe der Polizei.
Wien benötigte zusätzliche Hilfe der Polizei. ©APA (Sujet)
Aufgrund des Sturmtiefs "Niklas" kam es am 31. März 2015 zu mindestens 13 Polizeieinsätzen. Es wurden Hilfeleistungen unterschiedlichster Art benötigt.
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Die Polizisten waren zwischen 10.30 Uhr und 18.00 Uhr  im Einsatz. Neben losen Mauerteilen, gebrochenen Fenstern, Alarmauslösungen und umgefallenen Baustellengerüsten wurden sie auch zur Unterstützung von Rettungs- und Feuerwehreinsätzen benötigt. Die Höhe des verursachten Schadens ist nicht bekannt.

Verkehrsprobleme durch Ampelausfälle

Die Ausläufer des Sturmtiefs “Niklas” haben am Mittwochfrüh für kleinere Verkehrsprobleme in Wien gesorgt. Ein Gewitter samt Graupelschauern legte in den Morgenstunden insgesamt 18 Ampelanlagen lahm. Man sei dabei, die Schäden so rasch wie möglich wieder zu beheben, teilte die zuständige Magistratsabteilung 33 am Vormittag der APA mit. Am stärksten betroffen war der dritte Bezirk, wo insgesamt fünf Anlagen den Geist aufgaben. Ausfälle wurden zudem in der City, der Leopoldstadt, in Favoriten, Meidling, Währing, Döbling und der Donaustadt registriert.

Kurzzeitige Probleme bei Wiener Linien

Kurzfristig sorgte das Gewitter auch für Schwierigkeiten bei den Öffis. Wegen Problemen bei der Stromversorgung im Bereich Alser Straße/Lange Gasse mussten kurz vor 9.00 Uhr die Straßenbahnlinien 5, 33 und 44 kurzgeführt werden. Der Regelbetrieb konnte aber bereits nach rund 20 Minuten wieder aufgenommen werden, versicherte man der APA bei den Wiener Linien.

Spitzengeschwindigkeit von 104 km/h

Mit Spitzen von 104 km/h fegte Sturm “Niklas” über die Stadt. Es hätte allerdings schlimmer kommen können: Die Berufsfeuerwehr Wien verzeichnete sogar “verhältnismäßig weniger Einsätze als an einem normalen Tag”.

(apa/red)

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