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Das war die erste Sofortbild-Safari in Wien

Im April wurde die erste Sofortbild-Safari in Wien veranstaltet.
Im April wurde die erste Sofortbild-Safari in Wien veranstaltet. ©VIENNA.at
Mit der Sofortbild-Safari ist Wien um einen Foto-Wettbewerb reicher geworden - einen ganz besonderen, denn zum Einsatz kommen ausschließlich Sofortbildkameras. Bilder zu acht vorgegebenen Themen müssen gemacht werden, was eindeutig leichter klingt als es tatsächlich ist.
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Bilder von der Sofortbild-Safari

Wenn man mit der Digitalkamera unterwegs ist, hat man einen großen Vorteil: Am Display sieht man sofort, ob das Bild verwackelt oder zu dunkel ist, ob der Bildausschnitt passt oder ob das Motiv überhaupt geeignet ist. Bei einer Sofortbildkamera hingegen muss man sich auf sein Gespür oder auch Glück verlassen. Bis man tatsächlich sehen kann, wie das Bild geworden ist, vergehen bis zu 30 Minuten. Und der Film, der bei der ersten Sofortbild-Safari verwendet wurde, hatte nur acht Bilder und acht Themen beinhaltete auch die Aufgabenstellung. Einen zweiten Versuch starten? Ein schwieriges Unterfangen.

Eine Aufgabe: Acht Themen, acht Bilder

Drei Bilder, die bei der Sofortbild-Safari gemacht worden sind.
Drei Bilder, die bei der Sofortbild-Safari gemacht worden sind. ©VIENNA.at

“Green”, “Warte!”, “Hoch Hinaus”, “Souvenir”, “(Make) History”, “Wild”, “Grantig” und “Sinnlich” waren die acht Themenvorgaben. Bei der Sofortbild-Safari hat aber jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin letztendlich nur mit der Hälfte der Bilder am Bewerb teilnehmen können und vielen ist die Auswahl sehr schwer gefallen. Gingen viele als Einzelkämpfer an den Start, traf man sich nach drei bis fünf Stunden am Ziel wieder und diskutierte gemeinsam im Büro des Veranstalters PolaWalk über die Ergebnisse.

Mit der Sofortbildkamera auf Safari in Wien

Der Start erfolgte in drei Gruppen zu verschiedenen Zeiten zwischen 09.00 und 11.00 Uhr, auf Langschläfer wurde Rücksicht genommen. Zu Beginn gab es eine Einführung in die Bedienung der Polaroid-Kamera. Weitere Foto-Tipps waren in Form eines acht-seitigen Booklets (“Schnelleinstieg in die Sofortbildfotografie” und einer fünf-seitigen Anleitung (“Polaroid Foto-Tipps”) im Starter-Paket enthalten. Strecke und Fotolocations konnte man nach Belieben wählen. Unsere Redakteurin war rund vier Stunden in Wien unterwegs und hat sich für folgende Stopps auf ihrer Tour entschieden: Setagayapark, Servitengasse, Stephansplatz, Hauptbahnhof, Donaukanal und Prater.

Nicht alle Bilder, die auf der Tour entstanden sind, sahen letztendlich auch so aus, wie geplant: In der Kategorie “Souvenir” beispielsweise wurden zwei Frauen fotografiert, die vor dem Stephansdom ein Selfie gemacht haben – ein Selfie gehört doch mittlerweile zu den beliebtesten Souvenirs, oder? Auf dem Bild waren die Frauen viel weiter weg als erwartet, man konnte nicht erkennen, was sie machen und viel prominenter im Bild war ein Bauzaun. Schade, aber sieben andere Bilder standen schließlich für den Bewerb noch zur Verfügung. Sofortbildfotografie ist eben eine Kunst. Und um diese Kunst zu erlernen, muss man sein Werkzeug gut kennen und beherrschen. Das lässt sich lernen – unter anderem auch bei PolaWalk.

Über PolaWalk

Das Team von Polawalk.
Das Team von Polawalk. ©VIENNA.at

Das Unternehmen PolaWalk wurde 2013 von Thomas Preyer und Gilbert Lechner gegründet. Die beiden bieten nicht nur unterschiedliche Touren mit Sofortbildkameras durch Wien an (“Classic”, “Prater” und “Urban”), sondern verleihen und verkaufen diese auch. (SVA)

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