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Bilanz der Wiener Silvesternacht: Sachbeschädigung und Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz

"Ruhige" Silvesternacht in Wien.
"Ruhige" Silvesternacht in Wien. ©APA
Nach der Terrorwarnung waren Einsatzkräfte in der Silvesternacht in Wien verstärkt unterwegs. Gröbere Zwischenfälle am Silvesterpfad in der City blieben aus. Überhaupt gab es deutlich weniger Anzeigen als im Jahr davor, bilanzierte Polizeisprecher Paul Eidenberger.
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Insgesamt verzeichnete die Exekutive von Donnerstag, 7:00 Uhr, bis Freitag, 7:00 Uhr, 452 Einsätze zum Stichwort “Lärm” oder “Knall”.

Ruhige Silvesternacht in Wien

“Die Silvesternacht verlief in Wien weitgehend ruhig”, lautete das positive Gesamtresümee. Sämtliche Kontrollen von “verdächtigen Gegenständen” beim Wiener Silvesterpfad und von Besuchern mitgeführten Behältnissen förderten keinerlei bedrohliche Gegenstände zutage. Die Terrorwarnung in München hatte keine Auswirkungen auf Wien. In der Innenstadt kam es zu einer Sachbeschädigung, neun Diebstählen, zwei Rauben, zwei Raufhandeln und acht Körperverletzungen.

Zahlreiche Anzeigen

Neben der “besonderen Bedachtnahme auf potenzielle Gefährdungsmomente” hatte die Polizei wieder ein besonderes Augenmerk auf Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz. Diesbezüglich wurden 50 Verwaltungsstrafanzeigen erstattet, etliche Organmandate ausgestellt und im ganzen Stadtgebiet pyrotechnisches Material verschiedener Kategorien sichergestellt. Zwölf strafrechtliche Anzeigen gab es wegen Sachbeschädigung durch Pyrotechnik.

(APA/Red)

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