Wie die Tageszeitung Österreich berichtete, sei es in der Nacht auf den 12. August in einer Asylwerber-Unterkunft in der Radetzkystraße in Wien-Landstraße zu einer Bluttat gekommen.
Demnach habe ein 22-jähriger Algerier seine Ex-Freundin unter dem Vorwand, er leide so stark unter der Trennung, dass er sich etwas antun werde, in die Wohnung gelockt, die er sich mit drei weiteren Landsmännern teilt.
Dort habe er die 28-jährige Frau dann fünf Stunden lang festgehalten und sie am frühen Morgen mit einem Stanley-Messer im Gesicht, am Kopf und an der Hand geschnitten. Außerdem habe er ihr büschelweise die Haare ausgerissen. “Danach wollte er mir die Kehle durchschneiden. Ich gab ihm aber einen Tritt und konnte flüchten”, so die Frau.
Angreifer in Untersuchungshaft
Das Opfer wurde schwer verletzt ins AKH gebracht, der Tatverdächtige von WEGA-Beamten überwältigt. Er hatte sich mit dem Messer selbst Verletzungen im Hals- und Brustbereich zugefügt.
Über ihn wurde noch im Donauspital SMZ-Ost Untersuchungshaft verhängt.