Hacker verwies darauf, dass Wien nochmals die Unterbringung von bis zu 300 Flüchtlingen in Erdberg zugesagt habe, um die besondere Situation abfedern zu können.
Nächste Woche sollen in einem Gespräch mit dem Innenministerium noch Begleitmaßnahmen wie Möglichkeiten zur besseren Integration der Asylwerber besprochen werden. Außerdem gehe es um die Befristung für die 300 Plätze. Das Innenministerium habe sich Ende des Jahres als Zeithorizont vorgestellt, die Stadt Wien eher Ende des Sommers. Man sei da aber “sehr flexibel”, meinte Hacker.
Erstaufnahmestellen: Mögliche Lösung
Für die bis zum Sommer in den Bundesländern geplanten Erstaufnahmestellen hat Wien schon eine Lösung im Auge. Nach den Vorstellungen Hacker soll diese in der Nußdorferstraße eingerichtet werden, wo derzeit bereits eine Flüchtlingseinrichtung besteht.
Dazu soll es noch ein Gespräch mit dem Innenministerium geben. Wenn keine baulichen Gründe dagegen sprechen sollten, ist für Hacker diese Lösung aber bereits so gut wie fix.
(APA)