Auf das “kreative Potenzial” der Teilnehmer hätten sich Themen wie Arbeitslosigkeit, Mobbing, Korruption oder der Hypo-Skandal niedergeschlagen, wie Gerald Stocker zitiert wird. Er zeichnet gemeinsam mit Roman Freigaßner-Hauser für Konzept und Umsetzung des Protestsongcontests verantwortlich. Dieser präsentiere sich “bei seiner 12. Auflage als fixer Bestandteil des kritischen österreichischen Kulturlebens und als Gratmesser für all diese aufgestauten Ärgernisse”. Über den Sieger wird beim Finale eine aus Martin Blumenau, Birgit Denk, Vea Kaiser, Peter Paul Skrepek, Olivera Stajic und Hubert Weinheimer bestehende Jury entscheiden, die Moderation übernimmt Michael Ostrowski.
Finalisten beim Protestsongcontest
Nachfolgend die zehn Finalisten des 12. Protestsongcontests:
- Rotzpipn: “In Oasch geh”
- Wiener Blond: “Kaana Waas Warum”
- Geschichten im Ernst: “Aufruf”
- Rammelhof: “Wladimir (Put Put Putin)”
- Elias Hirschl: “Blumen im Haar“
- Nora Mazu: “Spielen mit Verstand”
- Wende Punkt: „The Schub-Schub-Schubladen-Song“
- FS2: „augen auf“
- Joach.im Wean: “Ambiguitätstoleranz”
- Er ist tot, Jim: „Revolte“
Der Protestsongcontest findet am 12. Februar 2015 im Wiener Rabenhof Theater statt. (APA)