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Paketdienst dpd startet mit eigenen Versandboxen

Post-Konkurrent dpd startet Projekt mit eigenen Paketboxen
Post-Konkurrent dpd startet Projekt mit eigenen Paketboxen ©dpa
Mit einem Pilotprojekt startet der Post-Konkurrent dpd den Einbau von Paketboxen in Wohnbauten. Wann der Rollout genau stattfinden soll, steht derzeit jedoch noch offen.

Im Unterschied zur österreichischen Post sollen die von der dpd installierten Boxen auch für die diversen Mitbewerber am Zustellermarkt offenstehen. Das Projekt findet gemeinsam mit dem Immobilienentwickler Amisola, der im Besitz der Wlaschek Privatstiftung ist, statt.

15.000 Boxen von der Post bereits installiert

Die teilstaatliche börsennotierte Post hat vor knapp fünf Jahren mit dem Einbau von Empfangsboxen in Wohnbauten begonnen. Mittlerweile sind 15.000 dieser Boxen installiert. Rivalen haben aber, im Gegensatz zu klassischen Briefkästen, keinen Zugang zu den Boxen.

200 neue dpd-Shops bis Anfang 2017 geplant

dpd indes plant zu seinen bestehenden 1.000 Paketshops bis Anfang 2017 rund 200 neue. Einige dieser Shops bieten auch Briefservice an. Dabei nimmt der Zustellfahrer die Briefe gebündelt in die Zentrale mit. Dort werden sie abgeholt und der Post übergeben. Die Briefe können auch mit normalen Briefmarken aufgegeben werden. dpd verdient damit nichts, wie Schwarz sagt. dpd transportiert in Österreich rund 42 Millionen Pakete im Jahr, die Paketmengen wachsen jährlich um drei bis vier Prozent.

(APA/Red.)

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