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Nach Anti-Hofer-Aktion: Wiener Caféhausbesitzerin fürchtet um ihr Leben

Die Caféhausbesitzerin mit ihrem Schild.
Die Caféhausbesitzerin mit ihrem Schild. ©facebook/Bubu Dujmic
Eva T. wurde nach ihrer Aktion gegen den Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer, für die sie ein Schild vor ihrem Wiener Café aufstellte, auf dem stand man solle "doch bitte einfach weiter" gehen, wenn man FPÖ-Wähler ist, massiv bedroht. Sie bereut den Schritt.
Anti-Hofer-Schild in Wiener Café
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“Wenn du bei diesen 35 % dabei bist, geh doch BITTE einfach weiter” stand auf dem Schild vor dem Café Fett und Zucker. Dieses postete Eva T. auf Facebook. Neben großem Zuspruch erntete die Frau jedoch auch einen Shitstorm auf Facebook. Mittlerweile ist das Posting gelöscht und die Facebook-Seite des Cafés in der Hollandstraße gesperrt.

Wiener Caféhaus-Besitzerin bereut Anti-Hofer-Schild

Im Gespräch mit der Gratistageszeitung “Heute” soll die Gastronomin die Aktion bereut haben: “Ich habe Angst, und fürchte um mein Leben. Ich würde so ein Schild nie wieder aufstellen”. Es soll während der Anwesenheit der Journalisten gar zu einem Eklat gekommen sein. Ein Gast sprang plötzlich auf und stürmte auf die Besitzerin des Wiener Cafés zu: “Ich bin nicht erwünscht und trotzdem in eurem linken Lokal”, soll er sie angeschrien haben. Er verließ das Lokal ohne zu bezahlen. Zuvor soll er die Toilette mit Papier verstopft haben. Eva T. möchte Anzeige erstatten.

>> Anti-Hofer-Schild sorgt für Aufregung

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