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'Dinner in the Sky' im Test: Gourmetküche vom Sternekoch in luftiger Höhe

Gaumenfreuden bei "Dinner in the Sky".
Gaumenfreuden bei "Dinner in the Sky". ©VIENNA.at/Jennifer Schindl
Unvergesslich feine Gourmetküche, zubereitet von einem Sternekoch, serviert in luftiger Höhe bei einem atemberaubenden Ausblick auf Wien - das ist das "Dinner in the Sky"-Konzept von Jollydays. Ob das Event hält, was es verspricht? VIENNA.at hat es getestet.
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Bereits mit der Buchungsbestätigung erhält der Gast alle Details über das Menü, das ihn bei “Dinner in the Sky” erwartet. In der Sommersaison 2017 verwöhnt Roland Huber, Michelin-Sternekoch aus dem renommierten Wiener Restaurant “Le Ciel” die Besucher. Beim Lesen der vier Gänge läuft mir schon ein Monat vor dem Event das Wasser im Mund zusammen, auch wenn Google mir bei so manchem Gourmet-Fremdwort erst mal weiterhelfen muss:

  • Gang 1: Rote Wildgarnelen geflämmt mit Vinaigrette & Limette
  • Gang 2: Erdäpfelespuma mit Forellenkaviar & Räucheraal
  • Gang 3: Mieral-Entenkeulen mit konfierten Siitake-Pilzen & Kräuterspinat
  • Gang 4: Himbeer mit Streusel, Shiso & Litschi

 

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VIENNA.at ©VIENNA.at

Ein 4-Gänge-Menü mit Blick auf das Wiener Riesenrad

An einem warmen Freitagabend im Juni ist es dann soweit. Zwanzig Minuten vor Beginn des außergewöhnlichen Dinners finde ich mich im Prater ein und werde gleich einmal mit einem Gläschen Champagner unter einem Sonnenzelt begrüßt. Bis auch die anderen Gäste eingetroffen sind, schlürfe ich also am süßen Sprudelwasser und nutze anschließend noch schnell die letzte Möglichkeit für den Gang zur Toilette.

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img_6349 ©VIENNA.at

Als es dann schließlich in luftige Höhen geht, wartet bereits ein Gläschen Wein und der erste Gang vor unserer Nase. Das Portiönchen der deliziösen Wildgarnelen ist rasch verputzt und so freue ich mich bereits auf die nächste Speise. Mein Weinglas erscheint unverändert voll. Doch der Schein trügt, denn die fleißigen Kellner an Bord der Plattform gießen auch nach, wenn nur ein Schlückchen fehlt.

Flüssige Begleitung: Wein und Stickstoff

Ob es nun der Wein war, der Ausblick auf den Vergnügungspark oder der Anblick des köstlichen nächsten Ganges – auf ein Foto des Erdäpfelespuma habe ich glatt vergessen. Doch die Pause bis zum nächsten Gericht dauert in solch außergewöhnlichem Setting nicht lange, und so bekomme ich kurz darauf die nächste Möglichkeit auf ein “Foodie”. Auch der dritte Gang schmeckt vorzüglich und ist schneller verzehrt, als einem lieb ist. Aber auch Gourmands müssen bei “Dinner in the Sky” nicht fasten: Es steht zu jeder Zeit ein Brotkörbchen griffbereit.

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VIENNA.at ©VIENNA.at

Zum Abschluss wird es dann noch einmal spannend: Ein Teil des süßen letzten Ganges wird mit flüssigem Stickstoff (minus 196 Grad Celsius) hergestellt. Der über die Plattform quellende Rauch erzeugt ein spektakuläres Bild, obgleich keinerlei Gefahr für die Gäste besteht. Das himmlische Dessert sorgt für einen gelungen Ausklang des Abends.

Gaumenfreuden in nicht furchterregender Höhe

Auch wer sich selbst nicht gerade als Adrenalinjunkie sieht, braucht sich vor dem Ausflug in Richtung Himmel nicht fürchten. In fünfzig Metern Höhe und mit einem Abstellplatz für die Füße ist großer Respekt nur bei echter Höhenangst angesagt. Zur Not lieber den Fokus auf die Sehenswürdigkeiten aus neuer Perspektive legen.

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VIENNA.at ©VIENNA.at

Auch bei Wind wird die “Dinner in the Sky”-Plattform noch lange nicht zur Achterbahn: Hin und wieder dreht sich die Bar vielleicht, was aber lediglich einen besseren Ausblick ermöglicht und keine Angstzustände hervorruft. Bei Sturm wird das Event schon im Vorhinein auf einen anderen Tag verlegt.

Das Fazit des Tests

“Dinner in the Sky” von Jollydays eignet sich perfekt als Geschenk an den Partner, die Eltern und gute Freunde oder auch als besonderes gemeinsames Freizeiterlebnis. Man kann sich voll und ganz auf die Gaumenfreuden und den Ausblick konzentrieren, ohne sich vor der Höhe fürchten zu müssen.

Auf den Geschmack gekommen?
>> Hier geht es zu den “Dinner in the Sky”-Angeboten von Jollydays – erhältlich ab 49 Euro.

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