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100 Tage im Amt: Wiener Stadtregierung zieht positive Zwischenbilanz

SPÖ-Klubchef Christian Oxonitsch.
SPÖ-Klubchef Christian Oxonitsch. ©APA/Georg Hochmuth
Im Gegensatz zur Opposition, die Rot-Grün heftig kritisiert, zieht die Wiener Stadtregierung angesichts der ersten 100 Tage ihrer zweiten Amtszeit eine positive Bilanz
Opposition kritisiert Rot-Grün

Anders als die Opposition zieht die rot-grüne Wiener Koalition angesichts der ersten 100 Tage ihrer zweiten Amtszeit wenig überraschend eine positive Bilanz. “In der Koalition herrscht ein konstruktives Klima und die Zusammenarbeit funktioniert”, sagte SPÖ-Klubchef Christian Oxonitsch laut Aussendung am Mittwoch.

Auch der Grüne Klubobmann David Ellensohn bewertete die eigene Arbeit positiv.

David Ellensohn: “Wir lösen Probleme”

“Unter schwierigen Bedingungen schafft Rot-Grün ein friedliches Zusammenleben für alle. Wir lösen Probleme und stellen uns den großen Herausforderungen unserer Zeit”, betonte Ellensohn. In einer gemeinsamen Presseaussendung wiesen die Regierungspartner auf umgesetzte und geplante Projekte hin.

Zu den Erfolgen zählt Rot-Grün unter anderem die Wohnbauoffensive mit höherer Neubauleistung ab 2017, die Wahlrechtsreform und das neue Wettengesetz das derzeit noch in Brüssel zur Genehmigung liegt und strengere Vorgangsweisen gegen illegale Wettlokale vorsieht.

Zufriedenheit bei Rot-Grün

Auch auf die fortschreitende Planung des Bildungscampus Nordbahnhof, die Möglichkeit des kostenlosen Nachholens des Lehrabschlusses, den Jahreskartenrekord der Wiener Linien, die Ausweitung des Parkpickerls auf Währing und darauf, dass sich Wien als eines der wenigen Bundesländer für den Erhalt der Mindestsicherung einsetze, ist man in der Stadtregierung stolz.

“Gemeinsam konnten wir wichtige Projekte auf Schiene bringen – damit Wien auch in Zukunft die lebenswerteste Stadt der Welt bleibt”, bilanzierte Oxonitsch.

(APA, Red.)

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