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10 Tipps für einen stressfreien Umzug: Das sollten Sie beim Siedeln beachten

Nicht wenige verzichten beim Umzug ins neue Heim auf professionelle Umzugsfirmen und packen lieber selbst mit an. Um das Do-It-Yourself-Siedeln so stressfrei wie möglich zu gestalten, haben wir hier 10 nützliche Tipps zusammengefasst.

Natürlich gibt es auch vor dem Umzug zahlreiche Details, die man bedenken sollte: Haben Sie das Meldeamt bereits über die Übersiedlung informiert? Ist der Nachsendeauftrag für die Post schon erledigt, diverse Zeitungsabos bereits umbestellt?

Wenn es dann aber wirklich ans Eingemachte – sprich ans Übersiedeln selbst geht und man alles mit eigener Muskelkraft (bzw. mit der der lieben Freunde und Verwandten) bewerkstelligen möchte, sollte man ebenso einige Dinge beachten, um sich übermäßigen Stress zu ersparen. Hier eine Checkliste:

1. Handschuhe!

Klingt banal, ist aber Gold wert: Vergessen Sie beim Kistentragen nicht auf den Schutz für die Hände. Umzugshandschuhe gibt es günstig in jedem Baumarkt. Festes, aber nicht allzu schweres Schuhwerk ist ebenfalls ein Muss.

2. Stabile Kartons

Auch, wenn man es gerne versucht: Verwenden Sie nach Möglichkeit keine bereits gebrauchten Kartons – oder NUR solche, die den Bücher-Hebe-Test garantiert überstehen.

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Bild: Pixabay.com/Sujet

3. Richtig beschriften – nach Zimmer

Sie sparen sich und ihren Helfern Zeit, wenn Sie die Kisten nicht nur nach Inhalt, sondern auch nach Zimmer, in welchem sie abgestellt gehören, beschriften. Das ist auch eine Hilfe beim späteren Ausräumen und Einordnen.

4. Ausmalen

Sollten Sie der neuen Wohnung noch einen Farbtouch verleihen wollen, erledigen Sie das, BEVOR es ans große Siedeln geht. Überlegen Sie sich das also rechtzeitig und starten Sie das Siedeln erst, sobald die Wände wirklich trocken sind.

5. Helferlein

Was wäre ein Umzug ohne die lieben Freunde und Verwandten, die mit Rat und Muskelkraft zur Seite stehen? Teilen Sie diese möglichst bald ein – und teilen Sie mehr ein, als eigentlich gebraucht werden! Denn dass eine Verkühlung ausgerechnet am Tag des Umzugs zuschlägt, passiert öfter als gedacht …

6. Parkmöglichkeiten

Klären Sie rechtzeitig ab, ob und wo Sie für den Umzug möglichst nahe beim Hauseingang parken können. Auch kann man sich eigene Beschilderungen beim Magistrat besorgen, um einen Parkplatz für Ladetätigkeiten freizuhalten.

7. Vorsicht bei Glas und Co.

Man kann es nicht oft genug sagen: Achten Sie auf die richtige Verpackung bei heiklen Gegenständen wie Glas und Co.! Ordentlich in Luftpolsterfolie gewickelt und zur Sicherheit mit Pölstern oder weicher Kleidung “ausgepolstert” sollte beim Umzug hoffentlich nichts schiefgehen.

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Bild: Pixabay.com/Sujet

8. Möbelstellplan

Es schadet nicht, vor dem Tag der Übersiedlung einen Möbelstellplan anzulegen und diesen mit den Umzugshelfern zu besprechen. Damit man die Möbeln an ihren ungefähren richtigen Platz abstellen kann und später nicht zu viel Arbeit mit dem Verstellen hat (wobei das bei einem Umzug natürlich nie ganz wegfällt).

9. Verbandszeug und Verpflegung

Kleine Missgeschicke können passieren: Pflaster und Verbandszeug sollten Sie daher am Umzugstag stets griffbereit haben. Denken Sie auch daran, Ihre fleißigen Helferlein entsprechend zu verpflegen. Essen und vor allem viel Wasser müssen eingeplant sein.

10. Pausen einlegen

Auch, wenn man bei einem Umzug möglichst viel möglichst rasch erledigen möchte: Planen Sie Pausen ein, um wieder Kräfte zu sammeln. Auch sollten Sie sich nicht völlig dabei verausgaben, denn sonst passieren womöglich Unfälle. Zur Not besser den Rest an einem anderen Tag erledigen.

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