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„Nenzing grüßt mehr“ überzeugte

„Nenzing grüßt mehr“ – dahinter steht auch die Jugend des Ortes.
„Nenzing grüßt mehr“ – dahinter steht auch die Jugend des Ortes. ©Elke Kager Meyer

Gefragt waren „die besten Projekte aus den Bereichen Jugendkultur, Lebensraumgestaltung und Soziales, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurden. Eine weitere Bedingung zur Teilnahme am Jugendprojektwettbewerb des Landes war die Tatsache, dass Jugendliche aktiv bei der Planung und Umsetzung beteiligt waren. Beide Anforderungen wurden vom Nenzinger Projekt „Nenzing grüßt mehr“ erfüllt und so fuhr eine Abordnung gespannt zur Preisverleihung nach Dornbirn. Immerhin lockten Preisgelder in Höhe von 4.500 Euro und ein „cooler“ Abend mit Hip-Hop-Sessions und Showeinlagen Jugendlicher.
Die Gruppe der Jugend-Kultur-Arbeit Walgau strich mit ihrem Projekt „Nenzing grüßt mehr“ den Sieg ein. „Im ländlichen Raum war und ist das Grüßen ein sehr wichtiger Teil des sozialen Zusammenlebens. Dies wollen wir in Nenzing erhalten und pflegen“, erklärt Bürgermeister Florian Kasseroler sein Anliegen. „Wir wollen Nenzing als sehr weltoffene, freundliche Gemeinde etablieren.“ Die sah offensichtlich auch die Jury so: Sie begründete ihre Entscheidung insbesondere damit, dass die Kultur des Grußes ein wichtiges gesellschaftliches Thema sei, das mehr Beachtung verdiene. Die Offene Jugendarbeit Bregenzerwald landete mit ihrem Projekt „You can’t review“ auf dem zweiten Platz. Mit „Plastik zum Frühstück“ erreichte die Naturfreundejugend Vorarlberg den dritten Platz. Und die Offene Jugendarbeit Dornbirn erhielt für „Durchgeboxt zum Hauptschulabschluss“ den vierten Platz. Aufgrund des sozialen Engagements für Menschen mit Handicaps wurde den Pfadfindern aus Altach für das Projekt „Zwerge in allen Lebenslagen“ ein Sonderpreis zugesprochen.

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